






Urtypisch
Es gibt sie auch hier – diese Sehnsuchtsorte: In der malerischen Lüneburger Heide finden sich viele ursprüngliche Höfe, auf denen uralte Eichen über scheinbar in den ewigen Schlaf verfallene Fachwerkhäuser wachen. Eines dieser zauberhaft restaurierten, mit Reet gedeckten Ensembles findet sich dicht an der Etappe 4 des Heidschnuckenweges. Der Stimbekhof in Oberhaverbek ist trotz des ursprünglichen Charakters ganz weit vorn beim Ablesen von Wünschen, von denen Gäste gar nichts wussten, bis sie eine Runde Yoga im wohl schönsten Wohlfühlraum der Region genießen oder zufrieden in herrlich gemütliche Betten im ansprechenden Landhaustil sinken.
Biologisch
Als Pendant in der Südheide, etwas abseits des Heidschnuckenweges, findet sich das Wildland – ein Naturotel an der Aller. Auch hier sind geschmackvoll modern ausgestatte Glücksoasen in alten Gemäuern entstanden. Neben einer Sauna zum Aufwärmen und Entspannen gibt es regionale Bio-Kostbarkeiten zu naschen – mit dem guten Gefühl, einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen.
Weitläufig
Nicht weniger besonders ist das Hotelcamp Reinsehlen bei Schneverdingen - zwar eingebettet in pure Natur mit Heidschnuckenherde inklusive und doch ganz anders als in der direkt angrenzenden lila Landschaft. Wer es sich dort in einem der Panorama-Zimmer oder im Restaurant gemütlich macht, kann so richtig runterkommen beim Weitblick über Norddeutschlands größte Magerrasenfläche.
- In der Region gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, in romantischen Hotels zu übernachten und den Charme der urtypischen Fachwerkhäuser in der Lüneburger Heide zu erleben.
- Wer die gesamte Strecke von Hamburg nach Celle (oder in umgekehrte Richtung) wandern und weitere Alternativen zum Einkehren und Übernachten sucht, findet hier eine Liste mit Unterkünften direkt am und in der Nähe des Heidschnuckenweges.
- Um sich den herbstlich kulinarischen Genuss der Heide - auch nach der Heimkehr zu Hause - zu bewahren, gibt es hier allerlei Anregungen für die saisonale Küche.
Die Kolumne vom Heidschnuckenweg - Randnotizen von Deutschlands schönsten Wanderweg
Sofies Schnucken-Post erscheint alle 14 Tage als Kolumne über den Heidschnuckenweg zwischen Hamburg und Celle, der zum schönsten Wanderweg Deutschlands gekürt wurde. Der 223 Kilometer lange Fernwanderweg durch die Lüneburger Heide erstreckt sich über 13 Etappen und ist zusätzlich mit 12 als „Heideschleifen“ bezeichneten Rundwanderwegen gespickt.
Folgen-Übersicht:
Schnucken-Post #01: Moin vom Heidschnuckenweg
Schnucken-Post #02: Frühlingserwachen
Schnucken-Post #03: Endlich einsam
Schnucken-Post #04: Zauberhaft
Schnucken-Post #05: Unvergesslich
Schnucken-Post #06: Abenteuerlustig
Schnucken-Post #07: Kosmopolitisch
Schnucken-Post #08: Heilsam
Schnucken-Post #09: Hundefreundlich
Schnucken-Post #10: Durchgestartet
Schnucken-Post #11: Entschleunigt
Schnucken-Post #12: Aufgeblüht
Schnucken-Post #13: Abgeschieden
Schnucken-Post #14: Losgelöst
Schnucken-Post #15: Angekommen
Schnucken-Post #16: Abseits
Schnucken-Post #17: Leichtfüßig


