




Pauschal unterwegs
Das Schöne an unberührter Natur ist naheliegend – weite Flächen, entlegene Pfade, einsame Gegenden … Die Schattenseite ist, dass nicht an jeder Ecke eine Bahnstation oder Betten verfügbar sind und vor dem Start quer durch die Lüneburger Heide gut überlegt sein will, wo welche Übernachtungsstopps sinnvoll und überhaupt möglich sind. Genau darum kümmern sich die Touristiker vor Ort, die Tipps geben und Pauschalen anbieten.
Gut geführt
Da die Optionen zum Einkehren und Einquartieren sich nicht gleichmäßig über den Streckenverlauf verteilen, ist man gut beraten, sich im Vorfeld zu informieren und vorsorglich zu reservieren. Wer die Planung gerne in fürsorgliche Hände gibt, kann über die Tourist-Info sowohl Unterkünfte als auch Gepäcktransfers buchen, um leicht und beschwingt das Weite zu suchen, ohne sich mit schwerem Rucksack zu belasten.
Rundum versorgt
Aber da ist noch mehr drin! Zur Pauschale gehört nicht nur ein stärkendes Frühstück am Morgen bei täglich wechselnden Gastgebern, sondern auch ein Lunchpaket für jede anstehende Wegstrecke. Das Gepäck wandert währenddessen wie beim Hase- und Igelrennen schon einmal voraus. Tourenbeschreibungen und Kartenmaterial sind ebenfalls dabei und am Tagesziel gibt es sogar noch ein Getränk zur Begrüßung on top.
- Über die Tourist-Info in Bispingen lassen sich ganzjährig Pauschalen für den Heidschnuckenweg mit einer frei wählbaren Aufenthaltsdauer in ausgesuchten Hotels und Gasthöfen buchen.
- Auch alle weiteren Tourist-Infos in der Region verfügen über ein breites Angebot an (größtenteils kostenlosen) Informationsmaterialen, von denen eine Auswahl auch zum Download bereitsteht.
- Um Etappen auszusparen, lassen sich so manche Wegstrecken auch mit einer Kutsche oder dem kostenfreien Heideshuttle (Juli-Oktober) überbrücken. Auch Infos zur Anreise stehen zur Verfügung.
Die Kolumne vom Heidschnuckenweg - Randnotizen von Deutschlands schönsten Wanderweg
Sofies Schnucken-Post erscheint alle 14 Tage als Kolumne über den Heidschnuckenweg zwischen Hamburg und Celle, der zum schönsten Wanderweg Deutschlands gekürt wurde. Der 223 Kilometer lange Fernwanderweg durch die Lüneburger Heide erstreckt sich über 13 Etappen und ist zusätzlich mit 12 als „Heideschleifen“ bezeichneten Rundwanderwegen gespickt.
Folgen-Übersicht:
Schnucken-Post #01: Moin vom Heidschnuckenweg
Schnucken-Post #02: Frühlingserwachen
Schnucken-Post #03: Endlich einsam
Schnucken-Post #04: Zauberhaft
Schnucken-Post #05: Unvergesslich
Schnucken-Post #06: Abenteuerlustig
Schnucken-Post #07: Kosmopolitisch
Schnucken-Post #08: Heilsam
Schnucken-Post #09: Hundefreundlich
Schnucken-Post #10: Durchgestartet
Schnucken-Post #11: Entschleunigt
Schnucken-Post #12: Aufgeblüht
Schnucken-Post #13: Abgeschieden
Schnucken-Post #14: Losgelöst
Schnucken-Post #15: Angekommen
Schnucken-Post #16: Abseits


