Auf den Spuren der Wietzer Ölvergangenheit

Wietze
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©von dem Bruch/Lüneburger Heide GmbH
An der Hunäusbohrung in Wietze

Radtour mit dem Museumsleiter des Deutschen Erdölmuseums

Diese nur etwa 7,5 km lange Rundtour begibt sich an die Schauplätze der Wietzer Ölgeschichte, die rund 120 Jahre zurückliegt. An insgesamt zehn Haltepunkten erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes über die Entwicklung des einst beschaulichen kleinen Bauerndorfes zum Industriestandort. Anhand baulicher und kulturlandschaftlicher Zeugnisse aus der Pionierzeit der Ölindustrie sowie zeitgenössischen Fotos aus dem Museumsarchiv wird die spannende Geschichte von „Klein Texas“ anschaulich vermittelt. Stationen sind u. a. die ehem. Leichtöl‐Ranerie, der Schöpfbetrieb auf der „Schindlerscholle“, die ehem. Ölverladestation an der Aller, das Ölschachtgelände (nur von außen), das Tanklager der Int. Bohrgesellschaft , eine ehem. Teerkuhle, die Hunäus‐Bohrung von 1858/59 und der frühere Ölbahnhof. Achtung: Es werden auch unbefestigte Waldwege befahren! Um Voranmeldung wird gebeten.

Termin: Sonntag, den 16.6.24 um 14.00 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden
Preis: 6,00€ pro Person, die Radtour ist für Kinder ab 7 Jahren geeignet
Treffpunkt und Veranstalter: Deutsches Erdölmuseum Wietze, Schwarzer Weg 7-9 | 29323 Wietze, Tel. 05146 9 23 40
Gästeführer: Dr. Stephan Lütgert, Museumsleiter