Luftbrückenmuseum Faßberg

Faßberg
©MARKUS TIEMANN, MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Erinnerungsstaette Luftbruecke
©MARKUS TIEMANN, MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Flieger
©TSLw3/c.könig, Carsten König
Erinnerungsstaette Luftbruecke, Nissenhütte
Erinnerungsstaette Luftbruecke
Erinnerungsstaette Luftbruecke
©MARKUS TIEMANN, MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Ausstellung Faßberg
©MARKUS TIEMANN, MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Ausstellung Faßberg
©MARKUS TIEMANN, MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Waggon Faßberg Erinnerungsstätte
©MARKUS TIEMANN, MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Cockpit von Innnen
©MARKUS TIEMANN, MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Ausstellung Faßberg
Luftbrücke BERLIN in Faßberg
Eine Ausstellung über die Blockade und Luftbrücke Berlin

Tauchen Sie ein in die Zeit der Luftbrücke Berlin 1948/49. Mit Originalunterlagen und einmaligen Ausstellungsstücken wird in vier Nissenhütten, zwei Eisenbahnwaggons, einem Tower‐Container und dem „Fassberg‐Flyer“, einem Rosinenbomber der Luftbrücke, die Versorgungsorganisation aus Faßberg für Berlin veranschaulicht. Faßberg war DER Turntable der Luftbrücke Berlin und nimmt so eine bedeutende Stellung zum Gelingen der Luftbrücke ein.
Für unseren kleinen Besucher haben wir eine multimediale Spurensuche mit den Grundschulen der Gemeinde Faßberg eingerichtet. So steht für Kinder im Alter ab 10 Jahren ein Frage‐Antwort‐Rundgang durch das Museum bereit, der informativ und lehrreich die Inhalte vermittelt und den Museumsbesuch ganz besonders kurzweilig werden lässt. Hier kann auch seit 2015 im Laderaum des Rosinenbombers geheiratet werden.

Luftbrücke BERLIN in Faßberg

Eine Ausstellung über die Blockade und Luftbrücke Berlin 

Die 1948 eingerichtete, Luftbrücke der Alliierten war ein gigantisches Unternehmen, das eine enorme Logistik erforderte und aus ehemaligen Feinden Freunde werden ließ.

Die Erinnerungsstätte Luftbrücker Berlin in Faßberg vermittelt einen Eindruck über die Anstrengungen und Beweggründe der Alliierten, die Freiheit Berlins zu garantieren.

Der Fliegerhorst Faßberg war einer der wichtigsten Pfeiler der Luftbrücke. So wurde von der damaligen Royal Air Force Station Faßberg die Versorgung Berlins mit Kohle sichergestellt. Insgesamt 539 112 Tonnen davon flogen britische und amerikanische Flugzeuge in das blockierte Berlin und Statistiken zählten bis zu 450 Starts und Landungen pro Tag.

In drei Nissenhütten und zwei geschlossenen Eisenbahnwaggons veranschaulichen Originalunterlagen und Ausstellungsobjekte, wie das alliierte Räderwerk funktionierte. Komplettiert wird die Ausstellung zudem durch den "FASSBERG-FLYER", eine C-47 der US-Air Force, die in Faßberg zum Einsatz kam.

"...schaut auf diese Stadt und erkennt, dass ihr diese Stadt und dieses Volk nicht preisgeben dürft, nicht preisgeben könnt", so 1948 der damalige Bürgermeister Ernst Reuter in seinem Appell an die Weltgemeinschaft.


NEU : Kindgerechter Rundgang durch das Museum

Das Angebot richtet sich speziell an Kinder ab 10 Jahren

Das Luftbrückenmuseum Faßberg konnte gemeinsam mit den Grundschulen in Faßberg und Müden ein einzigartiges Projekt realisieren, bei dem die Kinder der beiden Schulen aktiv mitgewirkt haben.

„Dank der finanziellen Unterstützung der Volksbank Südheide – Isernhagener Land – Altmark konnte ein großartiges Projekt realisiert werden  – ein kindgerechter Rundgang durch das gesamte Museum der mit Sicherheit begeistern wird!“

Führungen von Gruppen nach Anmeldung beim Technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe(Telefon: siehe unten), ab 5 Personen. Für Einzelpersonen werden wieder Termine ab April angeboten.


Eine besondere Location zum Heiraten

Spartanisch, aber auch sehr außergewöhnlich, präsentiert sich die Ladefläche des "Faßberg-Flyer", einer alten DC-3 auf dem Gelände der Erinnerungsstätte Luftbrücke als Trauraum für ein Paar mit bis zu 14 Gästen. Zweifelsohne bietet der Flieger eine tolle Kulisse für die Hochzeitsbilder.